ich benötige Hilfe
Hallo ist jemand da, der mir beim Verzinnen helfen könnte?
Gruß Dolf
zeig mal die Bilder von deiner Baustelle hier,
damit die unwissenden Schrauber mit Zinnschwemmerfahrung sehen was auf sie zu kommen würde.
Ich glaub net, dass von denen einer nach Schweigern sich einladen lassen würd.
Zieh dir doch das Selbsstudiumprogramm rein, dann kannste Stolz auf dich selbst sein, wenn Du das an senkrechten Flächen mit der Herstellung von Auftragen und Hobeln beherrschst.
Grüßle
ich benötige Hilfe
Ja ohne fachliche Anleitug wir das ein Problem.
Ich hab es mir auch von einem Spezialisten für Oltimerreperaturen mal zeigen lassen.
Da geht erst mal jede Menge Zinn sprichwörtlich den Bach runter bis man es einigermassen beherscht.
Gruss Thomas
ich benötige Hilfe
Moin,
also ich hab mir das unlängst von meinem Sohn zeigen lassen (, der grad als Lehrjahresbester seine Karosseriebauerausbildung abgeschlossen hat). Man muß es mal gesehen haben, dann kriegt man relativ schnell was hin, was nur noch dünn gespachtelt werden muß.... auf alle Fälle besser, als komplett zu spachteln. Wenn ich allerdings die A*schbacke von unserem T2a sehe, die er gemacht, da ist schon noch nen Unterschied.
Wir haben nur diese Kartuschenbrenner vom Baumarkt, mit Atze geht es besser, sagt er, Zinn aus der Bucht (25/75) und Flußmittel hatte er noch. Ein HArtholz, vorn eine sanfte Rundung angeschliffen (wir hatten ein spezielles von seinem Meister, der darauf ein Patent anmelden will ), das Holz wird idealerweise mit Bienenwachs eingerieben.. hatten wir nicht). Der Unterschied zu Kupferrohrlöten oder so ist, dass es nicht komplett dünnflüssig werden darf, deshalb ist auch die Zinnzusammensetzung wichtig, ca. 25% Zinn, Rest Blei. Bei mehr Zinn ist dieser halbflüssige Bereich kleiner, so glaube ich 180-280 Grad (kann mich irren).
Die Karosseriefeile haben wir aus so einem billigen Ausbeulset auch aus der Bucht, die tuts durchaus. Die Zinnstangen vorher etwas flachkloppen, dann wärmen sie schneller durch. Das Flußmittel mit Lappen großzügig auftragen, Brenner drauf bis hellbraun. Stangenspitze in diesen halbflüssigen Zustand bringen, einen dicken Klecks (so 1,5 cm Stange) auf die Naht bappen und mit den Holz "in Form" steichen. So Stück für Stück voran. Wenns richtig ausgekühlt ist, kriegt man keine schönen Übergänge mehr. Abfeilen, das Flußmittel gründlich auswaschen.
Aber wie gesagt, ich üb das auch grade erst, muß auch nicht alles richtig sein was ich schreiben und Zugucken ist unbezahlbar...
Übrigens, für den Bus ,1 Backe, Anschlußblech hinerm Radkasten, Anschlußblech hinter Schiebetür und beide Einstiege (da gibts aber nicht viel zu verzinnen)wird Sohnemann ca. 2,5 kg verbrauchen...
Die Feilreste haben sie in der Lehre wieder eingeschmolzen.
Gruß
Olaf
ich benötige Hilfe
Als Lötbrenner hatte ich mir gleich einen Richtigen zugelegt mit Selbstzündung.
Bienenwachs??
Mein Profi hat mir gewönliches Pflanzenöl empfohlen.
Darin habe ich meine Holzstücke eingelegt.
Zum Abstreichen der Holzstücke habe ich noch eine flache Wanne mit Filzeinlage, auch getränkt mit Pflanzenöl.
Gruss Thomas